Persönliches Zuggewicht messen
Jeder Bogen hat ein bestimmtes Zuggewicht. Bei Standardbögen wird es normalerweise auf 28 Zoll Auszug gemessen.
Da aber nicht jeder Schütze einen Auszug von genau 28 Zoll hat, muss es beim persönlichen Zuggewicht Unterschiede zu diesen Angaben geben. Einige sagen dazu auch „Zuggewicht am Finger„. Experten lassen sich natürlich einen Bogen mit dem gewünschten Zuggewicht genau für ihren Auszug bauen. Ist besser, aber auch teurer. Will man nun das wirkliche Zuggewicht wissen, kann man so wie unten vorgegeben vorgehen. Aber Vorsicht! Bei solchen Tests neigt man dazu extrem weit zu ziehen. Dann erhält man zwar ein Ergebnis, aber sicher nicht das Zuggewicht, welches man beim „normalen„ Schießen auch auf den Fingern hat. Man sollte daher den Test öfter machen und dabei darauf achten, dass man möglichst realistisch ziehet.
sen. Die AMO verwendet für Recurvebögen eine etwas andere Methode. Dabei wird die Distanz von der Kerbe der Pfeilnocke bis zum tiefsten Punkt im Griff (Pivot Point) gemessen. Dann werden zu diesem Wert noch einmal 1,75 Zoll (rd. 4,5 Zentimeter) dazugerechnet.
Um den Auszug zu ermitteln, gibt es drei Möglichkeiten. Am besten macht man alle drei und nimmt dann den Durchschnitt. Damit dürfte man den richtigen Wert gefunden haben.
Persönlicher Auszug
Persönliches Zuggewicht messen
Messen kann man das Zuggewicht mit einer digitalen Zugwaage oder einer Federzugwaage. Wichtig ist dabei, dass die Waage robust ist, also eine Pfundzahl bis rund 100 Pfund verträgt und zum anderen die Werte auch in Pfund anzeigen kann.
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